Manufaktur Meissen – Vernissage 2017 – Dresden

Hallo Dresden! Nach mehr als 10 Jahren bin ich wieder Gast in der schönen Stadt. Zu verdanken habe ich dies der Manufaktur Meissen, die mich zu ihrer exklusiven Vernissage eingeladen hat.

Nach einer langen Autofahrt mit dem Schmackofatzo-Mobil von Aachen nach Dresden, bin ich an meinem Hotel angekommen.

Zur Begrüßung erwartete mich ein Präsent aus feinem Meissener Porzellan und eine Willkommens-Karte.

Da mein Hotel direkt in der Altstadt Dresdens liegt, habe ich den Tag der Ankunft für einen kleinen Stadtrundgang genutzt. Hier zeige ich Euch nun ein paar Impressionen.

Eines der Wahrzeichen der Stadt ist die Frauenkirche, deren Wiederaufbau 11 Jahre gedauert hat. In 2005 wurde sie fertiggestellt.

Der Aufstieg lohnt sich. Von der Spitze der Frauenkirche hat man einen herrlichen Ausblick auf die gesamte Stadt. Hier ein Blick auf den Neumarkt.

Die Vernissage der Manufaktur Meissen hat in der Hochschule für Bildende Künste stattgefunden. Hier ein Blick auf die gläserne Kuppel, liebevoll auch „Zitronenpresse“ genannt.

Der 102 Meter lange Fürstenzug ist das  weltweit größte Porzellanbild. Es zeigt einen Reiterzug bestehend aus ca. 23.000 Fliesen, gefertigt aus Meissener Porzellan.

Hier betrete ich den“Zwinger“. Der Name bezieht sich auf die mittelalterliche Bezeichnung für einen Festungsteil.

Die Pavillons und Balustraden sind reich verziert. Überall zieren Figuren, Brunnen und Vasen das Gebäude.

Die Semperoper, benannt nach dem gleichnamigen Architekten, darf natürlich auch nicht fehlen.

Jetzt geht es zur Vernissage. Am Eingang fallen direkt die gekreuzten Schwerter auf, das Markenzeichen der Manufaktur Meissen.

Bereits der erste Blick in den Kuppelbau der Hochschule ist faszinierend. Dieser Ort wird nur selten für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht.

Das reine weiss der Vasen in Kombination zur alten Backsteinmauer und dem antiken Tisch stellen einen wunderbaren Kontrast dar.

Alle ausgestellten Fotos stehen im Bezug mit Meissener Porzellan.

Außergewöhnlich inszeniert – Vasen mit traditionellem Zwiebelmuster.

Das Wandgemälde „Stillleben mit Kirschen und Bienenfresser“ ist eines der Highlights der Kollektion „Limitierte Meisterwerke 2018“.

Das neue Service Form N°41 gibt es mit vier Dekoren, darunter das farbenfrohe Stripes. Die Idee für das Muster wurde im Archiv gefunden und stammt aus dem Jahr 1820.

Eine historische Aufnahme aus der Meissener Manufaktur als perfekter Hintergrund für fünf Vasen aus der Kollektion „Limitierte Meisterwerke 2018“. Mein Lieblingsstück sind die „Drei Asiatischen Damen“ 😉

Das Original der Vase „Der Kuss“ stammt aus dem Jahr 1877. Die eindrucksvolle Malerei wird ergänzt durch Rahmen, Ränder und Reliefs in 23-karätigem Gold.

Großplastik modern. Die 135 Zentimeter hohe Schwinge I von Jörg Danielczyk.

Für jede Figur werden mehrere Gipsformen benötigt, die ebenfalls in der Manufaktur gefertigt werden.

Er war eine Auftragsarbeit des US-Botschafters anlässlich der Eröffnung der Botschaft in Berlin: Der stolze Weißkopfseeadler von Jörg Danielczyk. Er steht auch im Museum in Meissen.

Johann Joachim Kaendler, der wohl berühmteste Modellmeister von Meissen, hat zahlreiche Tiere als Großplastiken geschaffen. Aber keinen Schwan. Den hat sein Nachfolger Jörg Danielczyk im Jahr 2012 ergänzt.

Im Original ist die „Saxonia“, deren Kleid mit 8.000 handgeformten Blüten besetzt ist, 1,80 Meter groß und unverkäuflich. Ihre kleine Schwester trägt „nur“ 4.000 Blüten, die übrigens 1737 das erste Mal ausgeformt wurden.

Die Vase „Pfau“ wurde 1844 das erste Mal kreiert und erinnert an antike griechische Kratervasen. Jetzt ist sie neu aufgelegt Teil der „Limitierten Meisterwerke 2018“. Nur 25 Stück werden hergestellt.

Ein Porzellan-Model mit „Blumenpracht“ in feinster Meissener Handmalerei. Was für ein edles Gewand.

Mit der amerikanischen Künstlerin Chris Antemann arbeitet Meissen seit einigen Jahren. Sie interpretiert die historischen Meissen-Figuren auf eine ganz neue Art. Hier eine „Dinnerparty“, die viele kleine Geschichten erzählt.

Bei der Porzellanherstellung werden Figuren oder andere Rohporzellangegenstände aus diversen Einzelteilen zusammengesetzt und die Nähte sowie Kanten anschließend beseitigt. Diesen Vorgang nennt man Bossieren. Das erfordert nicht nur Fingerspitzengefühl, sondern jahrelange Erfahrung.

Olaf Stoy ist ein Künstler aus der Region, der 2017 mit Meissen Büsten als Unikate geschaffen hat. Hier: „Franz umflügelt III“

Die Figur „Harlekinkind“ wird mit leuchtenden Farben und feinem Pinsel verziert.

Die fertiggestellte Figur „Harlekinkind“ gehört zur „Limited Edition 2018“.

Diese Terrine gehört zum Schwanenservice, dem 1737 entstandenen Prunkstück der barocken Meissener Porzellankunst. Es soll insgesamt 2.200 Teile gehabt haben.

Die Figur „Großvater und Enkel“, limitiert auf 15, zeigt die feinen Details, für die Meissen bekannt ist.

Herzlichen Dank liebe Manufaktur Meissen. Es war eine sehr gelungene Vernissage. Ich habe tolle Einblicke erhalten dürfen.

Zum Abschluss gibt es hier noch mein Video!

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Hmmm! Schmackofatzo

http://www.meissen.com

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