Johann Lafers Restaurant “Johanns” auf der Stromburg

Heute besuche ich wieder Johann Lafer. Mit seinem Team hat er an einem neuen kulinarischen Konzept gefeilt, welches er mir auf seiner Stromburg vorstellen möchte. Zudem wurde die Stromburg in einer umfassenden Renovierung neu erfunden. In seiner über 40jährigen Karriere als Sterne- und TV-Koch hat Johann Lafer sich immer wieder als Visionär bewiesen.

Eine wechselnde Tageskarte mit Gerichten und Rezepten aus Johann Lafers kulinarischen Schatz verwöhnt seine Gäste. Dabei setzen Lafer und sein Team besonders auf die Qualität und Herkunft der überwiegend regionalen und saisonalen Zutaten.

Was waren denn die Beweggründe für das neue Konzept ? “Um in der Sterneküche erfolgreich zu sein, muss jede Deko sitzen. Das ist zudem nicht mehr kostendeckend. Nach über 40 erfolgreichen Jahren im Sternezirkus gönne ich mir nun mit 61 Jahren mehr Freiheiten. Das ist keine Entscheidung, die man über Nacht trifft, sondern ein langer Prozess“, so Lafer. „Ich habe die letzten Jahre immer mit großer Freude und Neugierde beobachtet, wohin die kulinarische Reise geht. Ich habe Respekt vor meinen Kolleginnen und Kollegen, die bei der Highend-Entwicklung mitmachen und täglich ihr Talent beweisen. Aber bei meinen kulinarischen Reisen habe ich auch andere Facetten vom köstlichen, aromareichen Streetfood in Asien bis zur deftigen, perfekten Alpenküche kennengelernt.“ Die Sternegastronomie sei für viele Gäste zu kompliziert und schlichtweg zu teuer. „Wir hatten Gäste bei uns, denen die Gerichte einfach zu komplex waren.“ Auf diese Stimmen hat Lafer gehört und die Stromburg den Erwartungen seiner Gäste angepasst, von denen sich viele das alte Bistro zurückwünschten. Nun ist es das neue „Johanns“ geworden.

Im ehemaligen Bistro der Burg ist nun das Restaurant „Johanns“ eröffnet. Mehr zu Arrangements, Öffnungszeiten, Tageskarte und Events findet Ihr hier: https://lafer.de

Die Preise auf der monatlich wechselnden Speisekart bewegen sich zwischen 9 und 22 Euro für die Vorspeise und 18 bis 39 Euro für die Hauptspeise.

Gestaltet wurde das “Johanns” hell, freundlich, modern und mit gemütlichen Sitzecken. Schon seit einigen Jahren verbindet Le Creuset mit Johann Lafer ein freundschaftliches Verhältnis, das eine solide Basis für die zukünftige inspirierende Zusammenarbeit sein wird. So wurde auch das Menü “bunt” serviert.

Edelfischsülze a la Boullabaise

mit Zwiebelvinagrette und Kräutersalat

Ingwer-Kürbiscremesuppe

In Roter Beete gebeizter Alpensaibling

mit eingelegten Rübchen, Erbsenmousse und pikantem Tomatensud

Rosa gebratene Bio-Milchkalbstafelspitz

geschmorte Schalottencreme, Meerettichpralinen und Sauce Bernaise

2014 Cuveé Royale aus dem Weingut Königswingert an der Nahe.

Knuspriges Strudelsäckchen

auf Rharbarbarragout,Topfen und Vanille-Rum Eis

Nach so viel Leckereien habe ich mir ein wenig die Füße in “Johanns Garten” vertreten.

Ich hatte Glück mit dem Wetter und habe es mir mit einem Cappuccino gemütlich gemacht und die Aussicht genossen.

In den letzten zwei Jahren wurde die gesamte Stromburg inklusive Hotel grundsaniert. Es enststanden 14 individuelle und moderne Zimmer/Suiten – jeweils nach namhaften Köchinnen oder Köchen benannt. „Wir wollen uns einem breiteren Publikum öffnen, eine entspannte Atmosphäre bieten und trotzdem exzellentes Essen servieren und damit Genießer aus der Region und der Ferne ansprechen.“ So Johann.

Dies sind zwei Fotos aus der “Turm Suite“. Eine exklusive Suite auf drei Etagen mit über 100 qm² Wohnfläche. Hier hat man einen tollen Blick über den Soonwald und die Stromburg.

Ein komfortables Bad mit Tageslicht und Badewanne mit Whirlpool Funktion und sogar ein eigenes Ess- und Wohnzimmer gibt es hier auf getrennten Stockwerken.

Ich freue mich auf ein baldiges Wiedersehen auf der Burg. Dann werde ich mir die neue Bar ein wenig genauer anschauen 😉

Hmmm! Schmackofatzo

https://www.lafer.de

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