Tesla Model X P100D

Willkommen in der Zukunft! Ich habe mir den neuen Tesla X P100D genauer angeschaut. Für mich war es die erste Fahrt mit einem reinen Elektroauto.

Sitzt man im Fahrzeug und möchte es starten, schließt sich automatisch die Fahrertüre 🙂 Nun den Hebel auf D stellen und…… STILLE! Ist er schon an? Ja? Nein? Sehr ungewohnt aber irgendwie cool. Dann geht es los. Man tippt auf das Gas und hört…..NICHTS! Vielleicht gerade mal ein leichtes säuseln des Elektromotors. Eine tolle Erfahrung muss ich sagen. Habt Ihr schon mal vom „INSANE MODE“ gehört? (deutsche Version „VON SINNEN“) Nun möchte ich es genau wissen und halte auf einer langen freien Strecke an. Blick gerade aus! Nun trete ich voll aufs Gas. Unglaublich. Das Auto katapultiert mich innerhalb von 3,1 Sek. von 0-100 km/h. Man merkt den Schub im ganzen Körper. Das Blut und gefühlt alles im Kopf drückt sich gegen den Sitz 😉 Ich habe schon damit gerechnet…aber das es so extrem sein würde hätte ich nicht gedacht. Von Außen sieht man es dem SUV nicht an, dass eine solche Power vorhanden ist.

360° Foto

Hier ein Blick unter die Front des Autos.

Hier ein Blick unter das Heck des Autos.

Das Model X in Zahlen

Leergewicht: 2468 kg

Zul. Gesamtgewicht: 3071 kg

Cw-Wert: 0,24

Länge: 5,02 m

Breite (ausgekl. Spiegel): 2,27 m

Breite (eingekl. Spiegel): 2,07 m

Höhe (bei geschl. Türen): 1,68 m

Höhe (bei geöffneten Türen): 2,20 m

Bodenfreiheit: 0,18 m

Radstand: 2,96 m

Wendekreis: 2,40 m

Vorderer Laderaum: 187 l

Ladevolumen (6 Sitzer): 2180 L

Ladevolumen (5 Sitzer): 2493,9 L

Anhängelast: 2250 kg

Garantie auf Batterie und Antriebseinheit: 8 Jahre, unbegrenzte Laufleistung

Neuwagengarantie: 4 Jahre oder 80.000 km

Reichweite (km ; NEDC): 542

Vmax (km/h):250

0 – 100 km/h in Sek.: 3,1

Motorleistung (Heck- & Frontmotor / PS): 510 / 262

Quelle: Hersteller

Mit seinen drei Sitzreihen finden sieben Passagiere Platz. Für viel Gepäck lässt sich die dritte Sitzreihe zusammen- und die zweite Reihe nach vorne klappen, wodurch ein sehr großer Stauraum verfügbar wird.

Beim Öffnen des Autos, fährt automatisch der Heckspoiler hoch. Er schaut sehr elegant uns sportlich aus.

Die Front ist geziert mit einem Kühlerschlitz, mittig besetzt mit dem Symbol des Herstellers.

Die sehr bequemen Sportsitze sind auf der Rückseite mit einer schwarz lackierten Schale veredelt. Jeder der Sitze ist versehen mit Sitzheizung und Lüftung.

360° Foto

Die riesige Windschutzscheibe des Model X lässt einen direkt in den Himmel blicken und eröffnet somit ganz neue Perspektiven von den Sitzen aus. Der obere Teil der Scheibe sowie die Dachfenster, die Falcon Wing Flügeltüren und die große Heckscheibe sind mit Solartönung und UV-Schutz versehen. Von Außen ist dies durch ein leichtes Schimmern zu erkennen.

Bei anderen Modellen fahren die Griffe aus der Tür, beim Tesla X drückt man jedoch einfach nur auf den Griff und die Tür öffnet sich.

Überall findet man Kameras. Auf der Rückseite des Autos über dem Nummernschild, an der Frontscheibe hinter dem Rückspiegel und sogar in den Blinkern.

Diese überwachen während der Fahrt die gesamte Umgebung und sind u.A. die Hardware für das autonome Fahren. (Aktuell noch als BETA-Version)

Die 22 Zoll Räder in schwarz machen einen wuchtigen und sportlichen Eindruck.

Ein optisches Highlight sind die „Falcon Wings“. Den Flügeltüren genügt bereits ein Spalt von etwa 30 cm, um nach oben aus dem Weg zu schwenken, damit man von vorne oder hinten ungehindert einsteigen kann.

Wenn die Türen offen sind, scheinen die sportlichen Sitze im Auto zu schweben.

Was gibt es für Modelle? Hier findet man eine Übersicht: Model S // Model X // Model 3 

Ist der Bordcomputer nicht riesig? Wie ein großes i-Pad. Die Touch-Funktion funktioniert einwandfrei und die Elemente sind leicht zu bedienen. Die einzigen zwei Knöpfe, die man in diesem Auto findet, sind der Knopf für die Warnblinkanlage und der zum Öffnen des Handschuhfachs.

Auf der Rücksitzbank findet man eingelassene Getränkehalter und einen USB Anschluss.

Auf der Rückseite der Mittelkonsole sind ebenfalls zwei USB-Anschlüsse und die Lüftungsregulierung.

Die einfachste Möglichkeit das Fahrzeug zu laden ist eigentlich zu Hause: Bei der Ankunft einfach das Auto anschließen und am nächsten Morgen ist er wieder geladen. Vorausgesetzt man hat einen Starkstromanschluss. In meinem Fall habe ich es über einen mitgelieferten Adapter für die normale Haushaltssteckdose geladen. Dafür benötigt man jedoch relativ viel Zeit. Für Langstreckenfahrten kann man Supercharger nutzen. Plant man eine Reise von A nach B, berechnet der das Auto automatisch wo man kurz laden muss und zeigt einem an mit wie viel % Restladung man am Ziel ankommt. Die „Tesla Supercharger“ befinden sich entlang der wichtigsten Fernreiserouten und liefern bis zu 270 km Reichweite in nur 30 Minuten. Ich habe selbst eine Tour von Aachen nach Weinheim gemacht und habe in der Nähe von Koblenz 25 Minuten geladen. Die Ladestationen befinden sich meistens in der Nähe von einem Café oder einem Rastplatz, sodass man die Zeit dort angenehm verbringen kann. Ich hoffe, dass das Netz in Deutschland noch mehr ausgebaut wird, da der nächste Supercharger von Aachen ca. 35 km entfernt ist. Befindet sich ein Anschluss in der eigenen Garage, gibt es eigentlich keine Ladeprobleme. Tesla…ich bin dabei 😉

http://www.tesla.com

Hmmm! Schmackofatzo

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